Die Intentionalität des Psychischen charakterisiert Meinong als Erfassen eines Gegenstandes durch das erfassende Erlebnis, wobei der erfaßte Gegenstand weder zu existieren noch zu bestehen braucht. Ein Gegenstand ist geradezu bestimmt als das, was erfaßt werden kann; der erfaßte Gegenstand ist aber nicht Teil des erfassenden Erlebnisses. Gleichsam als subjektives, psychisches Korrelat stellt Meinong dem erfaßten Gegenstand (Objekt, Objektiv etc.) den entsprechenden Erlebnisinhalt (Vorstellungsinhalt, Urteils- bzw. Annahmeinhalt etc.) gegenüber, der zu dem betreffenden Gegenstand in einer Adäquatheitsrelation steht. Ziel des Aufsatzes ist (...) es, einige der Schwierigkeiten zu besprechen, die die Einführung von derartigen psychischen Inhalten mit sich bringen. M.E. gibt es keinen brauchbaren Anhaltspunkt, herauszufinden, wie die psychischen Inhalte ihre Aufgabe, auf die Gegenstände zu referieren, sie dem Erfassen darzubieten, zu erfüllen vermögen. Weitere schwerwiegende Probleme ergeben sich aus der Frage, welche Gegenstände hinweisendem Denken entsprechen und wie es gelingen kann, durch einen Hilfsgegenstand den Zielgegenstand zu erfassen. (shrink)

Die Intentionalität des Psychischen charakterisiert Meinong als Erfassen eines Gegenstandes durch das erfassende Erlebnis, wobei der erfaßte Gegenstand weder zu existieren noch zu bestehen braucht. Ein Gegenstand ist geradezu bestimmt als das, was erfaßt werden kann; der erfaßte Gegenstand ist aber nicht Teil des erfassenden Erlebnisses. Gleichsam als subjektives, psychisches Korrelat stellt Meinong dem erfaßten Gegenstand den entsprechenden Erlebnisinhalt gegenüber, der zu dem betreffenden Gegenstand in einer Adäquatheitsrelation steht. Ziel des Aufsatzes ist es, einige der Schwierigkeiten zu besprechen, die die (...) Einführung von derartigen psychischen Inhalten mit sich bringen. M.E. gibt es keinen brauchbaren Anhaltspunkt, herauszufinden, wie die psychischen Inhalte ihre Aufgabe, auf die Gegenstände zu referieren, sie dem Erfassen darzubieten, zu erfüllen vermögen. Weitere schwerwiegende Probleme ergeben sich aus der Frage, welche Gegenstände hinweisendem Denken entsprechen und wie es gelingen kann, durch einen Hilfsgegenstand den Zielgegenstand zu erfassen. (shrink)

One Seit Platon (mit dem Spott von Diogenes) über Kant ist die Fundamentalfrage "Was ist der Mensch?" bis heute nicht nur von der Philosophie (als regina scientiarum), sondern von der Wissenschaft überhaupt nicht beantwortet. Phänomenologisch hat der Mensch a posteriori physische (somatische), psychische(perceptio, emotio, cognitio), mentale (logische), spirituelle (conscientia, volitio, actio) "Sphären". Ontologisch in Kontext von to ti en einai (Aristoteles) sollte der Mensch a priori ein "Programm" (Information) vor der Kosmogonie haben. Der (Neo‐) Positivismus (z.B. Hume bis Carnap, Russel*; (...) * Nobel Laureate) verwirft Fragen der Metaphysik als Scheinprobleme. Damit bleibt das Menschen‐Wesen in Kontext von Postulaten, wie res cogitans (Descartes), Monaden(Leibniz), "Gott, Freiheit, Unsterblichkeit", Seligkeit und (moralischer) Vollkommenheit (Kant), absoluter Geist (Hegel) in der theologischen Dimension. Antwort könnte eine zukünftige (holistisch‐multidimensionale) philosophische theoretische und Experimentaltheologie (kontrollierbare Beobachtung) durch weitere Forschung geben, in Kontext (bzw. Existenz) von A. Physikotheologie bzw. (a) höhere (als drei) geometrische/physikalische Dimensionen (Hilbert, Riemann /Friedmann, Minkowski, Schmutzer), (b) Paralleluniversen (z.B. L. Randall), (c) Quantentheorie/‐philosophie (Planck*, u.a.), (d) Gravitations‐/Relativitätstheorie (Newton/Einstein*), (e) Vakuumenergie (Sato), etc. B. ChemoBiotheologie bzw. "psychischen" (Fechner) und "spezifischen" (Joh. Müller) Energien,"biologischem Feld" (Gurwitsch), künstlicher Biogenese (Oparin, Fox, Urey*, u.a.; 32 Fragen von John Bernal). C. Psychotheologie bzw. parapsychische Phänomene (Carrel*, Richet*/France, Rhinne/USA, Vassilev, Bechterew/Russia, etc.). D. Religionstheologie: (über‐) Bewußtsein, übersinnliche, immaterielle, supraphysikalische Phänomene (Sri Aurobindo, Dalai Lama*, Konfuzius/Laotse, Gopi Krishna, Papst Benedikt, Paramahansa Yogananda, Sri Yogendra, etc.)und ihre physiologische Begründung (Anand/Chinna, Kasamatsu/Hirai, Ornstein, Pauli*, von Weizsäcker, etc.). Damit hängt die ontologische Frage nach dem MenschenWesen mit der Lösung des Problemkomplexes "Gott Geist/Seele Mensch Natur" zusammen. (shrink)

Die Intentionalität des Psychischen charakterisiert Meinong als Erfassen eines Gegenstandes durch das erfassende Erlebnis, wobei der erfaßte Gegenstand weder zu existieren noch zu bestehen braucht. Ein Gegenstand ist geradezu bestimmt als das, was erfaßt werden kann; der erfaßte Gegenstand ist aber nicht Teil des erfassenden Erlebnisses. Gleichsam als subjektives, psychisches Korrelat stellt Meinong dem erfaßten Gegenstand (Objekt, Objektiv etc.) den entsprechenden Erlebnisinhalt (Vorstellungsinhalt, Urteils- bzw. Annahmeinhalt etc.) gegenüber, der zu dem betreffenden Gegenstand in einer Adäquatheitsrelation steht. Ziel des Aufsatzes ist (...) es, einige der Schwierigkeiten zu besprechen, die die Einführung von derartigen psychischen Inhalten mit sich bringen. M.E. gibt es keinen brauchbaren Anhaltspunkt, herauszufinden, wie die psychischen Inhalte ihre Aufgabe, auf die Gegenstände zu referieren, sie dem Erfassen darzubieten, zu erfüllen vermögen. Weitere schwerwiegende Probleme ergeben sich aus der Frage, welche Gegenstände hinweisendem Denken entsprechen und wie es gelingen kann, durch einen Hilfsgegenstand den Zielgegenstand zu erfassen. (shrink)

INTRODUCTION: Philosophy is the unique science which considers all other sciences in systematically unity (Kant). The classical anthropology (Platon, Aristoteles, Descartes, Hume, Kant, etc.) considers the human and his "spheres" (biological, psychological, logical, philosophical, theological) and his interdependence with nature and society. A philosophical theology investigates spiritual phenomena, described by religions and parapsychology in context of ethics, epistemology (incl. metaphysics), aesthetics. A theological anthropology should consider these phenomena multidimensional in context of a holisticscience, i.e. physico- (Kant), bio- (Lüke), psycho-, logico-, (...) philosophical theology, etc. [Lit.: Neu, Michailov: Integralanthropology. In: Proc. 21st World Congr. Philos. Istanbul. Press FISP 280‐281, 2003; Theol. Anthrop. In: Book: New Pathways for Eur. Bioethics. Ed.: Eur. Ass. Med. Ethics, Leuven, p. 53/60, 2006; Med. Ethics, 21st Ann. Conf. EACME (Ed.) Zürich, p. 53, 2007]. CONCEPTION: Regrettably philosophical theology is reduced to nearly philosophical and theological ethics: Both ethics in the future should realize a common scientific integrated ethics based on philosophy, theology, and psychology incl. of great cultures - Brahmanism, Buddhism, Christianism-Mosaism, Confucianism, and Mohammedanism. The present moral philosophy is very pluralistic: Many views concerningnormative and metaethics (deontology, axiology), also relativism, absolutism (incl. utilitarism), noncognitivism are present. A similar situation exists in moral theology: Not only in context of philosophy (consequentialism, justice, protectionism), but more - of theology are existent contradictionary differences concerning ethics in the great religions (related to God, Spirit/Soul, reincarnation, etc.). A future philosophical theology needs a renewal of its scientific theoretical andexperimental fundamentals (controlled observations: criterion for intersubjectivity) concerning theological anthropology incl. not only occidental epistemology (metaphysics, scientific theory, etc.), but also oriental - esp. Brahmanistic and Buddhist (self realization by Yoga, Tibetan, Zen Buddhism) and scientific evaluation of spiritual phenomena by biophysics, physiology, psychology and formal (Aristoteles, Gautama), real, transcendental (Kant), metaphysical (Hegel) normal logic. Areconsideration of application of philosophy of arts, esp. aesthetics in philosophical theology is also necessary (incl. inspirations in music/Bach, Beethoven, Händel, painting/Leonardo da Vinci, sculpture/Michelangelo). CONCLUSION: Scientific and political support for a renovation of theological anthropology and philosophical theology could help essentially for a realization of UNO-Agenda 21 for better total (incl. spiritual) health and peaceful world. (shrink)

Enth.: Die neue Bürgerlichkeit der Philosophie / Walther Ch. Zimmerli. Fortschritt und Terror / Hermann Lübbe. Die Avantgarde und das Museum / Hermann Lübbe.

Der Tübinger Philosoph Otfried Höffe legt in seinem opus magnum ein engagiertes Plädoyer für die Freiheit vor. Im interdisziplinären Gespräch mit Philosophen, Theologen, Soziologen und Juristen werden Reichweite und Grenze von Höffes kritischem Liberalismus ausgelotet. Mit Beiträgen u.a. von Volker Gerhardt, Peter Graf Kielmansegg, Paul Kirchhof, Dietmar von der Pfordten und einer Replik von Otfried Höffe.

Bd. 1. Einleitung, mittelhochdeutscher Text -- Bd. 2. Lateinische Quellen.

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 A vinda da Ordem Redentorista para o estado de Goiás, em 1894, revela um contexto político, econômico e religioso peculiar vivido pelo estado, em que, com o fim do regime de padroado, o controle das romarias populares, tanto quanto das manifestações religiosas não-católicas, foram de fundamental importância para a manutenção da hegemonia católica local. O papel desempenhado pelos redentoristas em Goiás, tanto no controle da romaria de Trindade, quanto no combate às religiões e (...) religiosidades não-católicas, teve importante reflexo na edição do jornal “Santuário da Trindade”, através do qual os religiosos incentivavam a participação popular na romaria, e, especialmente, intentavam a formação catequética dos fiéis católicos contra as “falsas religiões”. Este posicionamento redentorista diante das demais religiões, a partir do referido jornal, não condiz, no entanto, com as posições adotadas pelos religiosos da primeira geração, vinda ao estado em 1894, o que nos remete a mudanças significativas em sua postura política e religiosa que merecem ser interrogadas e investigadas. Destarte, o presente artigo objetiva uma análise histórica das mudanças de posicionamento da Ordem Redentorista em Goiás nas primeiras décadas do período pós-padroado, tomando como principal objeto de pesquisa o jornal “Santuário da Trindade”, publicado entre 1922 e 1931. Palavras-chave: Ultramontanismo. Ordem Redentorista. Goiás.The coming of the Redemptorist Order to the State of Goiás, in Brazil, in 1894, reveals a political, economic and religious peculiar context lived by the State. The end of the system of patronage and the control of popular pilgrimages, like non-Catholic religious manifestations, were of fundamental importance for the maintenance of local Catholic hegemony. The role played by the Redemptorists in Goiás, in the control of the pilgrimage of the Trinity or in conflict with non-Catholic religions and beliefs, influenced the journal "Santuário da Trindade", through which the Catholics encouraged popular participation in the pilgrimage, and especially encouraged the catechetical formation of Catholics against the so called "false religions”. Such positioning was contrary to the positions adopted by the religious of the first generation that arrived in Goiás in the year of 1894, which refers to significant changes in religious and political diverse posture that deserve to be questioned and investigated. Thus, this article aims to examine the positioning changes of the Redemptorist Order in Goiás in the first decades of the pós-padroado period, taking as its principal object the research journal "Shrine of the Trinity", published between 1922 and 1931. Keywords : Ultramontanism. Redemptorist Order. Goiás. (shrink)

On the progress of teaching and learning on philosophical studies in Vietnam.

Cultural education for the soldiers of People army of Vietnam.

Die überarbeitete Wiener Dissertation erhebt den Anspruch, einen grundsätzlichen Fortschritt in der Forschung darzustellen. Stathakopoulos (S.) geht es darum, die Bedeutung von Versorgungskrisen und epidemischen Krankheiten im spätantik-frühbyzantinischen Reich während eines Zeitraumes von 284 bis 750 herauszuarbeiten. Sein Buch soll dabei einen gesunden Mittelweg zwischen allzu großer Vernachlässigung dieser Faktoren und unkritischer Sensationshistorie beschreiten – der Verf. lehnt in diesem Fall insbesondere die übertriebenen und nur wenig fundierten Thesen von D. Keys mit Recht ab (2). Es handele sich, so S. (...) über seine Arbeit, um die erste Behandlung der Spätantike unter dem Blickwinkel von Hungerkrisen und Epidemien; seine Untersuchung basiere „on an exhaustive catalogue recording all such phenomena from 284 to 750. It is meant to offer a complementary view of this period beyond the turmoil of political and military history, and comments on themes such as continuity and change of social and economic structures and mentalities“ (2). Damit versucht S. zentrale Fragen anzugehen und in aktuellen Diskussionen Stellung zu beziehen. Der Autor hat neben den literarischen Quellen auch das epigraphische und papyrologische Material herangezogen (vgl. 10f.) und weist mehrfach darauf hin, wichtige Anregungen aus der Annales-Schule erhalten zu haben (etwa 4, 12). Ebenso selbstbewußt wird das Ziel der Untersuchung dargelegt: „We can, however, expect that certain patterns concerning the causes, effects and reaction within the phenomenon, or combinations of the above that are common in many cases will emerge – in short, that a typology of crises will be revealed“ (13f.). (shrink)

Das Numismatische Museum Athen besitzt mit über 2000 Exemplaren eine der wichtigsten Sammlungen byzantinischer Siegel. Die hier zu besprechende Arbeit, die auf Anregung von Werner Seibt entstanden ist, bietet eine Neuedition der byzantinischen Bleisiegel mit Familiennamen aus den Beständen des Athener Museums, die in der Διεθνης Έϕημεϱις της Νομισματιϰης Άϱχαιολογίας (Journal international d'archéologie numismatique) in den Jahren 1902 bis 1907 erstmals von K. Konstantopulos publiziert wurden. Der Katalog von Konstantopulos, der alle bis 1905 in das Numismatische Museum Athen aufgenommenen byzantinischen (...) Bleisiegel umfaßt, wurde 1917 als selbständige Publikation nachgedruckt. Nicht berücksichtigt werden vom Autor dagegen etwa die Siegel aus der Sammlung A. Stamules, die dieser im Jahre 1924 dem Museum schenkte und die 1930 ebenfalls von Konstantopulos publiziert wurden, sowie weitere Siegel aus den Athener Beständen, wenngleich der Titel des Buches erwarten läßt, daß sämliche byzantinischen Bleisiegel mit Familiennamen aus der Sammlung des Numismatischen Museums Athen erfaßt sind. (shrink)

tập 1. Tư tưởng bình dân Việt Nam -- tập 2. Thời Băc thuộc và thời Đinh Lê, từ thế kỷ II trước CN dến thế kỷ X -- tập 3. Thời Lý -- tập 4. Tư tưởng Việt Nam thời Trần, 1225-1400 -- tập 5. Tư tưởng Việt Nam thời Hồ, 1380-1407 -- tập 6 & 7. Nguyễn Trãi với khủng hoảng ý thức hệ Lê-Nguyễn, 1380-1442.

Nos últimos anos, alguns autores alemães vêm investigandoa origem do terrn,o transcendental tal como usadopor Kant. O presente artigo procura mostrar a ascendênciawolffiana, e mesmo escolástica, do uso kantiano deste termo.